Die Frohbotschaftskirche in Hamburg-Dulsberg wurde 1936-38 erbaut. Nachdem in jüngeren Jahren die Besucherzahlen stark zurückgegangen waren, wurde das Büro WRS beauftragt, anhand einer Machbarkeitsstudie ein Konzept zu entwickeln, wie das Gebäude erhalten werden könnte. Man entschied sich, eine Kita und das Gemeindezentrum nach dem „Haus-im-Haus-Prinzip“ in das Gebäude zu integrieren.
Zwei neue Baukörper wurden im Innenraum in das Kirchenschiff eingefügt, der eine Kubus beinhaltet die Kita, der andere das Gemeindezentrum. Die Funktion des Sakralraums blieb im ehemaligen Chorbereich erhalten.
Der Kirchenbau konnte so als Denkmal erhalten bleiben und neu belebt werden.
Über einen neuen Haupteingang im Norden vom Straßburger Platz aus, wird das Kirchengebäude über ein gemeinsames Foyer erschlossen.
http://dulsberg-denkmalschutz.de/infothek/
Fotos: juergen-schmidt-fotografie.de (außer gekennzeichnete)